Coimbra im Portugal-Lexikon

Der Distrikt Coimbra bietet tolle Städte und super Sehenswürdigkeiten. Die Fläche beträgt nicht ganz 4000 km² und gibt 442000 Menschen ein Zuhause. 17 Kreise gehören zum Distrikt Coimbra. Darunter auch Coimbra selbst. Die Universitätsstadt Coimbra hat etwa 107.000 Einwohner. Ursprünge werden vermutlich in die keltische Besiedlungszeit eingeteilt. Bekannt ist die Stadt auch für ihre Universität. Acht Fakultäten bieten eine Auswahl an Fächern. Die Uni gilt als älteste Universität von Portugal und Europa. Sie wurde von König Dionysus gegründet. Gleichzeitig gilt die Universität Coimbra als bedeutendste Forschungsuniversität von Europa. Viele Sehenswürdigkeiten und Bauwerke bietet die Stadt. Bekannt ist die Stadt auch für ihr Kunsthandwerk an Kacheln, oder handbemalten Porzellan mit Bildern aus dem Mittelalter. Mehrere Berühmtheiten wurden in der Stadt geboren. Sogar ein Großteil der Burgunder Herrschaft, die einige Jahre den Thron von Portugal bestiegen. Mehrere Städtepartnerschaften aus aller Welt werden geführt. Darunter auch Halle von Deutschland oder Brasilien, Sao Paulo. Der Distrikt Aveiro besteht aus 19 Kreisen auf einer Fläche von 2808 km² mit 713500 Einwohnern. 240 km von Lissabon entfernt liegt die Stadt Agueda mit etwa 11.400 Einwohnern. Ausgrabungen zufolge, wird vermutet dass die Stadt römischen Ursprungs ist. Durch Agueda soll die sogenannte Römerstraße geführt haben. Die Region um die Stadt herum ist sehr fruchtbar, es werden Mais, Wein und Früchte angebaut. Holz wird ebenfalls gewonnen. Die Industrie hat sich in der Stadt niedergelassen und es werden Fahrräder, Motoren und Motorräder gebaut. Typische alte Gebräuche werden in der Stadt ausgeübt und an die Touristen verkauft. Darunter befinden sich traditionelle Töpfe, Körbe und Webwaren.

Stadt Coimbra

Etwa 200 km nördlich von Lissabon liegt die Stadt Coimbra in gleichnamigen Distrikt. Die Kulturhauptstadt des Jahres 2003 hat rund 107.000 Einwohner, davon circa 20.000 Studenten. Coimbra wurde von den Römern gegründet und war eine wichtige Station zwischen dem heutigen Lissabon und dem heutigen Braga. Im Jahre 468 wurde das Zentrum von den Sueben zerstört und zum Bischofssitz des Landes. Endgültig zurückerobert wurde die Stadt erst 1064 nach Christus durch den König Fernando de Castilla y Leon. Die Universität von Coimbra, älteste Universität des Landes und Europas wurde durch den König Dom Diniz (Dionysus) gegründet. Ein Museum und eine Ausstellung sorgen für kulturelle Freizeitaktivitäten. Mehrere Bauwerke oder auch Sehenswürdigkeiten lassen die Stadt ein Zentrum für Touristen sein. Ein botanischer Garten (Jardim Botanico) aus dem 18. Jahrhundert ist empfehlenswert. Ebenfalls sehr interessant ist das ehemalige Augustinerkloster aus dem 12. Jahrhundert (erbaut 1131 nach Christus). Mehrere Kathedralen sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Für Intelektuelle ist die Universität mit mehr wie 300.000 alten und kostbaren Bücher ein Anlaufpunkt. Handbemaltes Porzellan mit Motiven aus dem Mittelalter bis hin zu dem Kachelmosaik ist bekannt für Coimbra. Ehemalige Könige aus dem Hause Burgund sind im Coimbra geboren und gestorben. Prominenz, wie der Fußballer Sergio Conceicao und der Komponist Jose Antonio Carlos de Seixas, kann ebenfalls Coimbra als Heimatstadt aufweisen. Der Regionalflughafen Aerodromo Municipal Bissaya Baretto befindet sich rund 7 Kilometer von der Stadt entfernt. Städtepartnerschaften mit Fes in Marokko, Halle in Deutschland und Sao Paulo in Brasilien werden gepflegt.


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