
Klima im Portugal-Lexikon
Jedem bekannt ist auch das Azorenhoch. Es handelt sich hierbei um einen Hochdruckgürtel, der sich im Bereich der Azoren bildet und sehr ausschlaggebend für das Wetter in Mitteleuropa ist. Das Azorenhoch ist ein subtropischer Hochdruckgürtel des Nordatlantiks der am Rande einer Polarfront entsteht. Die kalte Luft sinkt ab und wird im Golfstrom erhitzt. Der Luftstrom wandert nach Osten. Teilweise wandert das Azorenhoch bis nach Skandinavien. Doch die Azoren haben auch außergewöhnliche Tierarten zu bieten, die ausschließlich dort beheimatet sind. Eine Art von Fledermäusen mit dem Namen Azoren-Abendsegler ist ausschließlich, wie der Name schon sagt, auf den Azoren beheimatet. Er gehört zur Fledermausart und zur Gattung der Abendsegler. Ist jedoch mit einer Länge von 6 cm etwas kleiner wie der große Abendsegler. Es wird vermutet, dass der Azoren-Abendsegler so tagesaktiv ist, da kaum Greifvögel auf den Inseln leben. Von der Institution IUCN wird der Azoren-Abendsegler als gefährdet eingestuft. Ausschließlich auf Sao Miguel beheimatet ist der Azoren-Gimpel. Bekannt auch unter dem Namen Sao Miguel Gimpel oder Priolo ist der Gimpel eine Unterordnung eines Singvogels und gehört zu der Familie der Finken. Seit dem 19. Jahrhundert hat sich die Anzahl der Gimpel sehr verringert, Grund hierfür die Bekämpfung von Obstbauern. Mittlerweile ist der Vogel vom aussterben bedroht. Mit einer Größe von circa 17 cm hat der Vogel eine plumpe Gestalt und trägt eine schwarze Kopfdecke, ein schwarzes Kinn und einen dicken Kegelschnabel. Die Ernährung der Gimpel besteht aus Samen und Wildkräutern. Im Jahre 1927 galt die Gattung als bereits ausgestorben wurden aber jedoch 1968 nochmals gesichtet.
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